Kapitel 1: Das Schicksal führte uns zusammen!

[Hier beginnt das erste Kapitel des RpG's]

Destiny trabte durch den Wald. Durch die hohen Baumkronen schienen mehrere kleine Sonnenstrahlen, die auf ihrem Körper herumtanzten. Sie genoss die Sonne und die klare Luft. Es war ein schönes Gefühl die Wärme zu spüren. Sie war zwar alleine, aber die Ruhe tat ihr gut. Es wunderte sie nicht das man diesen Wald 'heilig' nannte, denn es war einfach ein traumhafter Anblick. Ihrer Meinung nach, hatte dieser Wald etwas besonderes oder etwas magisches. Obwohl sie diese Ruhe wirklich amüsant fand, wünschte sie sich auf ein anderes Pferd zu treffen. Vielleicht hatte sie ja Glück und irgendjemand würde ihr begegnen...

Glück. Das konnte man es wohl kaum nennen. Denn die Gestalt die die Ruhe durchbrach brachte wohl mehr Gewalt und Angst als Glück. Mayflower. Schnauben stob sie durch den Wald. Mit einem kraftvollen Satz sprang sie über einen umgefallenen Baumstamm. Der Geruch der Fremden kam immer näher. Bald würde sie sich austoben können.

Shadow trabte mit kräftigen Schwüngen durch einen wunderschönen Wald. Vögel trällerten ihr hübschen Lieder und Hasen und anderes Getier sahen ihn aus groeß, kugelrunden Augen an. Shadow hatte sein haupt wie immer stolz erhoben, doch es schmerzte ihn das er die herde verloren hatte. Aber er wollte dem Jungen nicht wehtun. Lieber ein gefallener Leithengst als ein Mördender Leithengst. Plötzlich blieb Shy stehen und blähte seinen schwarzen, sammtigen Nüstern. Es befand sich ein Pferd in der Nähe. langsam, ganz langsam mit angelegten Ohren Schritt er weiter und weiter. Er steckte sein großes haupt aus dem Gebüsch, und da sah er eine wunderschöne, weiße Stute ganz alleine stehen. STolz erhob er seinen Kopf und trabte mit schwungvollen bewegungen auf sie zu. Er blieb vor ihr stehen und fragte sie mit einem tiefen tonfall:

Ich grüße euch werte Stute. Men name ist Shadow und ich würde euch sehr gerne fragen ob ich bei euch bleiben dürfte. Alleine umherzuziehen, hat schon seine reize, aber mit Gesellschaft ist es doch viel schöner. Besonders mit einer solch bezaubernden Gesellschafft, wenn ich hinzufügen dürfte.

Ganz der Kafakier verbäugte er sein Haupt vor ihr und lächelte sie dabei an. Er war eben schon immer ganz der gentelem gewesen.

Das Hinderniss war überwunden, und May konnte ihren Weg fortführen. Dem Geruch nach, war ein Hengst zur Stute gestoßen. Bald hatte sie die Bestätigung. Sie brach durch das Gestrüpp. Hallo. Könnte ich wissen was ihr hier zu suchen habt? Es war die das Gebiet der Pferde des Dunklen, aber es grenzte an.

Schnaubend fuhr sein Kopf nach oben. Er legte die Ohren an, aber als er sah das es nur eine Stute war, beruhigte er sich wieder und stellte sich normal hin. Eine leichte brise fuhr durch seine Mähne und lies es flattern. Er war schon groß, und sehr stolz darauf. Er sah sie eindringlich an, aber nicht unhöfflich, eher neugierig.

Ich grüße dich ebenfalls, Fremde. Und was wir hier zu suchen haben? Ich weiss nicht. Vielleicht gehen wir hier spazieren, vielleicht lernen wir zwei uns gerade kennen, vielleicht wollen wir gegeneinander kämpfen, vielleicht sind wir auf der flucht... Es gibt so viele möglichkeiten, aber ich weiss wirklich nicht welche ich in betracht ziehen sollte.

Shy hatte sehr ruhig, aber bestiimmt gesprochen. Er würde sich doch nicht wegen einer kleinen Stute aufregen. nein, so war er wirklich nicht.

Ich werde dir, kleines Pony, sie lächelte spöttisch sagen was du hier machst: Du bist auf der Flucht, oder wirst es bald sein. Nun grinste sie regelrecht.

Destiny merkte wie ein großer, schwarzer Hengst auf sie zukam. Sie musterte ihn und lächelte dann.

" Hallo Shadow. Mein Name lautet Destiny. Es würde mich sogar sehr freuen wenn ihr bei mir bleiben würdet. Diese Ruhe ist zwar wunderbar, aber auch ziemlich einsam.", meinte Destiny und lächelte.

Als ein weiteres Pferd zu ihnen kam, erschrak Destiny. Sie musterte die Stute die ihr gegenüber stand. Destiny fand, das diese Stute weder bedrohlich noch böse aussah, jedoch schien der Eindruck zu täuschen.

"Wir haben keine Angst vor dir", meinte Destiny ruhig. Sie würde sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen lassen.
"Was willst du überhaupt von uns?"

Tja, dann muss ich eben nachhelfen. Ich will dass ihr verschwindet, ihr seit mir zu nahm an meinem Gebiet. Sie verengte die Augen und spannte ihre Muskeln an.

"Wir sind zwar nah an deinem Gebiet. Aber wir sind nicht in deinem Gebiet.", meinte sie immer noch ruhig.
"Dieser Wald ist nicht dein Territorium. Genauso wenig wie es unseres ist."

Anscheinend meinte die Stute es ernst. Aber Destiny hatte keine Angst vor ihr. Und sie würde sich auch nicht von irgendeiner Stute einfach so vertreiben lassen.

"Du kannst es ja versuchen. Aber wir sind zu zweit und du bist ganz allein.", sagte Destiny.

Sie wollte unnötige Kämpfe vermeiden, aber es ging wohl nicht anders.

Nun spannte auch Shadow seine vielen Muskeln. Langsam ging er auf die Stute zu und sah ihr tief in die Augen.

Meine Liebe. Wir wollen keinen streit, besonders nicht mit dir. Falls du dein Feuriges Temperament zügeln kannst, sollte Destiny dir sicherlich erlauben bei uns beiden zu bleiben, aber sonst, verschwinde wo du hingehörst und wir tun dann das gleiche.

Aus eisigen Augen sah er sie an. Er würde sich vn einer solch kleinen Stute nichts sagen lassen. Ok, die zwei oder drei cm machten keinen unterschied. Aber er war trozdem der erfahrenere Kämpfer von den beiden. Und er wusste das er sich nicht auf einen Kampf mit einer Stute einlassen würde.

Shadow dachte falsch von ihr, das merkte man. Mayflower war eine der gefürchsteten Kämpferinnen im Land.

Ich muss dich leider enttäuschen Hengst. Aber das hier ist mein Gebiet und ich werde darum kämpfen. Sie sah ihn eindringlich an. Tief in die Augen, fest entschlossen.

Shy zuckte nur mit dem Schultern und drehte sich um. Er hatte keine lust sich mit einer dummen Stute zu prügeln wie ein geschlagener Hund. Lächelnd ging er auf Destiny zu.

Komm. Lassen wir die kleine in Ruhe. Es ist kein wunder das sie hier ganz alleine ist!

Er lächelte etwas spöttisch, machte sich aber weiter auf den weg aus den Wald heraus.

Schnell wie der Wind galoppierte Love durch den Wald. Sie hatte die Herde abgehängt! Endlich. Was für unfreundliche Gesellen das waren! Sie schnaubte kurz, galoppierte aber weiter. Da sah sie einen schwarzen Hengst. Sie konnte sich gerade noch bremsen um nicht in ihn hineinzukrachen wie eine Lokomotive. Schleudernd kam sie zum stehen, und sah das der Hengst nicht alleine war. verwirrt sah sie sich um.

Hast wohl Angst, was? Hätte ich auch wenn ich dich wäre! spottete sie. Ihr Gesicht zeigte keine Gefühle, bis auf Wut und Hass. Man merkte es ihr nicht an, aber die Worte des Rappen hatten sie tief verletzt. Es kam immer so: Sie kam, man zickte sie an, sie griff an, sie gewann. Aber warum waren alle so gemein zu ihr? Warum verstand sie keiner?

Destiny nickt nur, sah noch einmal zu der Stute und folgte Shadow dann.
"Ich glaube, das ist nicht das letzte mal das die Stute uns begegnen wird.", meinte Destiny.
"Und ich denke, das sie nicht so leicht aufgeben wird. Für mich hat sie einen ziemlich entschlossenen Eindruck gemacht."

Destiny drehte sich noch einmal um und lief dann neben Shadow her.
Plötzlich sprang ein Pferd aus dem Gebüsch, dass kurz vor ihr und Shadow zum stehen kam. Destiny lächelte die Stute an.
"Hallo! Mein Name ist Destiny und wer bist du?", fragte sie und lächelte die Stute vor ihr an.

Shy lächelte die neue Stute an. Er nickte ihr zu und wandte seinen Kopf zu Destiny.

naja. Wenn sie wirklich dumm ist, dann wird sie uns folgen. Wenn sie noch etwas höfflichkeit bestitz, wird sie sich bei uns entaschuldigen, und wenn sie doch etwas klüger ist als sie erschein, wir sie zu denen gehen die sie gernhaben, obwohl ich bezweifle das es diese Pferde gibt.

Es tat weh das zu sagen. Aber er legte eben die Fakten "auf den Tisch".

Gespannt hörte die Schönheit zu. Als dann der Hengst mit dem reden aufhörte. Fragte sie mit netter Stimme:

Ähm, würde es euch was ausmachen wenn ich bei euch bleibe. Ich habe nämlich keine lust mehr alleine zu sein!

Gespannt wartete die schöne Araberin auf die antwort der beiden Pferrde.

"Du hast Recht Shadow., stimmte sie dem Rappen zu.

Sie sah zu der Stute die eben aufgetaucht war.

"Natürlich darfst du bleiben. Aber es wäre schön zu wissen, mit wem wir es hier zu tun haben.", sagte Destiny und lächelte.

Daran hatte Love garnicht gedacht.

Oh, das tut mir wirklci schrcklich leid! Das habe ich ganz vergessen! Mein name ist Lovedance, aber ihr zwei könnt mich ruhig Love nennen!

Übergrlücklich strahlend blickte sie von einem zum nächsten. Sie reuhte sich ein un ging mit den beiden mit.

"Ach Was, das macht doch nichts!", sagte sie und lächelte.

"Okay. Ich bin dafür das wir hier im Wald bleiben. Es gefällt mir hier sehr gut. Und euch?", fragte sie und lächelte. "Das einzige was mir Sorgen macht ist diese andere Stute...", meinte sie dann nachdenklich.

Missmutig verschwand die "andere Stute" im Gebüsch, schmollend. Sie machte in vollem Tempo einen Bogen um die anderen. Dann war sie schräg vor ihnen. Sie wartete auf den richtigen Moment um "ihr" Gebiet zu verteidigen.

Silver trabte irgendwohin, sie wusste nicht wo sie hin sollte, noch was sie dort sollte. Gerade war sie in einem Wald, er hatte irgendwie etwas Beruhigendes an sich. Dann, roch sie 2 Stuten und 1 Hengst. Sie war schon lange nichtmehr auf andere Pferde gestoßen, deswegen ging sie in die Richtung wo sie die Pferde roch. Silver sprang über einen kleinen Busch und sah‘ nun die Pferde. „Hallo!“, sagte sie ein wenig schüchtern, aber auch froh dass sie andere ihrer Art getroffen hatte. “Ich heiße Silver Night und wäre froh wenn ich vielleicht bei euch sein könnte!“ Hoffnungsvoll blickte sie sie an. Dabei entdeckte sie die weiße Stute und musterte sie genauer. Irgendwie kam sie ihr bekannt vor, doch sie wollte sich nicht mehr erinnern woher. Deshalb fragte sie die Stute, “Kennen wir uns?“.

Eine neue war dazugesstoßen. Was mussten sich denn alle hier herumtummeln! Sie kam wieder aus dem Gebüsch, vor allen anderen. Und wütend schrie sie: Verschwindet von hier! Das ist MEIN Gebiet und das wird auch IMMER so bleiben! Turtelt später weiter! Und gefälligst nicht hier!

Silver erschrak ein wenig als sie die Stute bemerkte. "Dieser Wald gehört niemandem!", erwiederte sie bestimmt. "Was hast du dagegen das wir hier sind?", fragte sie.